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H2SF

Diabolic Gardening - Limited Edition

Diabolic Gardening - Limited Edition

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Diabolic Gardening

148 Seiten, 4-farbig, Format  29,7 x 21 cm, mit einem Text von Ulrike Haßler-Schobbert

ISBN    978-3-946632-05-4

#h2sf #diabolicgardening

Von Pflanzenfotografie in klassischer Form findet sich in diesem Bildband nichts. Sven Hoffmann arbeitet hier fast ausschließlich mit Fotos aus seinem Bestand. Über die Jahre wurden sie gesammelt und inzwischen besteht ein umfangreiches Archiv, das jederzeit abrufbereit ist. Bis zum fertigen Werk ist immer ein langer Prozess der Destillation erforderlich. Viele Arbeiten werden nach Jahren und Jahrzehnten wieder hervorgeholt und digital bearbeitet oder in völlig andere Zusammenhänge gebracht, zusätzlich verfremdet und verändert. Dieses unablässige Suchen lässt sich hier gut verfolgen.

Immer wieder arbeitet Sven Hoffmann mit Spannungen zwischen dem Verborgenen und dem Sichtbaren, die nicht nur einen Moment, sondern einen Prozess und eine Dauer evozieren. Er entmystifiziert dabei die Ästhetik unserer Sehgewohnheiten. Vertrautes wird in seinen Werken isoliert, neu kombiniert, in einen appellativen, wenn nicht aggressiven Zusammenhang gebracht.

Ulrike Haßler-Schobbert

Leiterin des Leonhardi-Museum Dresden

Diabolic Gardening

148 pages, 4-color, format 29.7 x 21 cm, with a text by Ulrike Haßler-Schobbert

ISBN 978-3-946632-05-4

#h2sf #diabolicgardening

There is nothing of plant photography in the classic form in this illustrated book. Sven Hoffmann works almost exclusively with photos from his own collection. He has collected them over the years and now has an extensive archive that can be accessed at any time. A long process of distillation is always necessary before the finished work is created. Many works are retrieved after years and decades and digitally edited or placed in completely different contexts, additionally alienated and altered. This incessant search can be followed well here.

Time and again, Sven Hoffmann works with tensions between the hidden and the visible, evoking not just a moment, but a process and a duration. In doing so, he demystifies the aesthetics of our viewing habits. In his works, the familiar is isolated, recombined and placed in an appellative, if not aggressive, context.

 

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